Iron Man 2008 Superhelden werden nicht geboren, sie werden gemacht!
Überblick: Der Großindustrielle und Erfinder Tony Stark weiß zu leben: Als Milliardär liegen ihm die Frauen zu Füßen, er feiert Partys im Privatjet und verspielt Riesensummen im Casino, während seine Rüstungsfirma unter Obadiah Stane Rekordumsätze erzielt. Bei einem Waffentestlauf in Afghanistan wird er jedoch Opfer eines Bombenanschlags. Stark überlebt schwer verletzt und wird von einer Gruppe Aufständischer unter Führung des Warlords Raza dazu gezwungen, eine Superwaffe zu entwickeln. Es gelingt ihm jedoch, heimlich eine eiserne Schutzrüstung zu bauen, die ihn dank neuster Technologie zu Superkräften befähigt. Nach einer spektakulären Flucht zurück in die USA muss sich der Iron Man allerdings einem ersten übermächtigen Gegner stellen.
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Kommentar
Eigentlich ist „Iron Man“ nicht mehr als der x-te Superheldenfilm. Wenn da nicht Hauptdarsteller Robert Downey Jr. wäre. Er macht den Film zu einem waren Leckerbissen. Die banale Story wird durch ihn zur Nebensache und Downey Jr. gelingt es sogar der Figur Tony Stark eine gewisse Tiefe mitzugeben. Begeistert Downey Jr. die Männer dabei durch seine Coolness, werden die Frauen von seiner erotisierenden Ausstrahlung gefangen genommen. So kauft man ihm auch die Rolle des Frauenhelden ab, der Tony Stark ohne Zweifel ist. Und so wickelt Stark seine Assistentin Pepper Potts wahrlich um die Finger. Potts, gespielt von Gwyneth Paltrow (Duets, Shakespeare in Love) ist dabei aber mehr als nur die schöne Frau an Starks Seite. Sie ist vielmehr eine echte Hilfe und fast schon so etwas wie eine Partnerin für den Frauenhelden. Würde dem Zuschauer nicht deutlich gezeigt werden, dass die Bindung zwischen den beiden rein geschäftlich ist, könnte man denken, dass hier eine Beziehung geführt wird. Zusätzlich stellt Pepper Potts den Hingucker für die männlichen Zuschauer dar. Zwar wird der Hormonhaushalt der Männer hier nicht so offensichtlich durcheinandergewirbelt, wie es in „Transformers“ durch Megan Fox geschieht, doch versprüht Paltrow auf ihre ganz eigene Weise Sexappeal. Insgesamt ist es Regisseur Jon Favreau (Buddy – Der Weihnachtself, Zathura) gelungen eine solide Comicumsetzung zu schaffen, die ihre Schauwerte hat. Hatte ich zunächst Zweifel, ob „Iron Man“ überhaupt als Kinofilm funktionieren wird und ob die Figur Tony Stark für den Zuschauer interessant genug ist, ist es Favreau gelungen diese Figur genau so auf die Leinwand zu bringen, dass sie interessant wird. Mit dem Glücksgriff bei der Wahl des Hauptdarsteller ist es ihm auf ganzer Linie gelungen eine weitere Comicfigur im Hollywoodolymp zu positionieren, was sich nicht zuletzt darin widerspiegelt, dass 2010 eine Fortsetzung von „Iron Man“ in die Kinos gekommen ist. [Sneakfilm.de]