Bridge of Spies: Der Unterhändler 2015 In einer Welt am Rande des Abgrundes machte den Unterschied zwischen Krieg und Frieden nur ein unerschrockener Mann.
Überblick: 1957, als der Kalte Krieg auf einem Höhepunkt ist, gelingt den USA die Verhaftung des Sowjetagenten Rudolf Abel. Er wird vernommen, verweigert aber die Zusammenarbeit. Als Pflichtverteidiger bekommt er jemanden zur Seite gestellt, dessen Fähigkeiten außer Frage stehen, der jedoch als Versicherungsanwalt wenig Expertise für seinen neuen Auftrag mitbringt: James Donovan. Der Jurist ist skeptisch, zumal die Verteidigung eines feindlichen Agenten von vielen als Landesverrat angesehen wird. Donovans persönliche Lage spitzt sich zu, als ihn der CIA-Beamte Hoffman, beindruckt von Donovans Auftritten im Gerichtssaal, mit einer neuen Mission betraut. Das U-2-Spionage-Flugzeug des US-Piloten Francis Gary Powers wurde über der Sowjetunion abgeschossen. Donovan soll nach Ost-Berlin, um mit den Sowjets die Freilassung zu verhandeln – und einen Gefangenenaustausch zu initiieren…
Kommentar
Einfach und nüchtern inszeniert. Er ist recht straff erzählt und hat auch keine großen Überlängen. Schauspielerisch bewegen sich alle auf einem normalen Level. Man hätte vielleicht das ganze ruhig etwas spannender noch erzählen können aber im großen und ganzen passt das Ganze schon. Fazit: Kein neues Meisterwerk aber dennoch grundsolide und auf wahren Begebenheiten basierendes Spionagedrama.