Spy Kids 4 - Alle Zeit der Welt 2011
Überblick: Marissa Cortez Wilson wohnt mit ihren beiden Stiefkindern Rebecca und Cecil, sowie ihrem Ehemann Wilbur und ihrem gemeinsamen Baby in einem ruhigen Vorort. Rebecca und Cecil halten nicht viel von ihrer Stiefmutter, sie wissen allerdings auch nichts davon, dass diese in Wahrheit eine ausgebildete Top-Spionin ist. Als der Bösewicht Tick Tock auf der Bildfläche erscheint und in Marissas Haus eindringt, kann sie ihren Stiefkindern die Flucht durch eine Highspeed-Flugkapsel ermöglichen. Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter und der Unterstützung ihres Roboterhundes versuchen die drei Tick Tock’s teuflischen Plan zu verhindern. Dieser will die Zeit stoppen und somit die Welt ins Chaos stürzten.
Kommentar
Da die beiden Original-“Spy Kids” mittlerweile zu alt geworden sind, brauchte es eine neue Generation “Spy Kids” und diese versucht Regisseur Robert Rodriguez (Planet Terror, Machete) hier einzuführen. Allerdings nur mit bedingtem Erfolg. Waren gerade die ersten beiden “Spy Kids”-Filme ein Feuerwerk der verrückten Ideen und gespickt mit tollen Gags und kindgerechter Action wirkt bei “Spy Kids – Alle Zeit der Welt” alles wie ein billiger Aufguss. Dem Film fehlt es an spannenden neuen Ideen und leider fehlt es dem Film auch an sympathischen Darstellern. Jessica Alba (The Eye, Der Love Guru) überzeugt dabei nicht als Stiefmutter und Superspionin und auch die beiden neuen “Spy Kids” schaffen es nicht, dass man sie ins Herz schließt und man mit ihnen mitfiebern möchte. Da tut es fast schon gut, dass “Spy Kids – Alle Zeit der Welt” auch einige bekannte und liebgewonnene Charaktere zeigt. So haben sowohl die beiden ursprünglichen “Spy Kids” Carmen und Juni Cortez einen Auftritt, aber auch Danny Trejo (Machete, Machete Kills) kehrt in seiner Rolle als Machete zurück. Diese Auftritte retten den Film allerdings nicht wirklich und können mehr als Fanservice gesehen werden. [Sneakfilm.de]