47 Ronin

47 Ronin
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47 Ronin

47 Ronin 2013

47 Ronin 2013 Der Weg zum ewigen Ruhm

Überblick: Als ihr Fürst heimtückisch ermordet wird, bleibt 47 entehrten Ronin (herrenlose Samurai) nur die Verbannung - deshalb wollen sie Rache. Der Krieger Oishi und seine Gefährten sind dabei auf die Unterstützung des Halbbluts Kai angewiesen, müssen ihn aber zunächst aus der Sklaverei befreien. Kai wurde einst vom Fürsten aufgenommen und erzogen und liebt seit langem die Tochter seines Herren. Obwohl die Ronin das Halbblut ihre Abneigung spüren lassen, schließt Kai sich ihrer Gruppe an und steigt schließlich sogar zum Anführer auf. Gemeinsam versuchen sie die Festung des Feindes zu stürmen und die Ehre ihres Fürsten wieder herzustellen. Doch auf dem Weg dorthin müssen sie sich gegen ihre Feinde, zu denen nicht nur Fabelwesen und eine verführerische Hexe zählen, wehren.

Sehen Anhänger Veröffentlichung: Laufzeit: 118 Protokoll Qualität: HD IMDb: 6.19 / 10 durch 3,891 Benutzer Popularität: 7 Budget: $175,000,000 Einnahmen: $151,783,839 Sprache: English, 日本語

Kommentar

  • Joerg Melzer 2019, May 03

    „47 Ronin“ ist immerhin nicht der Ethno-Blockbuster-Trash, auf den man ihn im Vorfeld reduziert hätte. Kostüme, Ausstattung und Cast überraschen mit nicht für möglich gehaltener Authentizität; Hollywood’sche Klischeevorstellungen vom Blutrot japanischer Sonnenaufgänge werden zwar umgesetzt und auch mit US-Heimatrecht in Form von „Fluch der Karibik“-Piratenhäfen in einen opulenten Landschaftsteppich gewoben, der Tonfall ist über weite Strecken aber ähnlich ernst und besonnen wie in einem „Last Samurai“ oder vielleicht sogar einem der jüngeren Historienfilme von Takashi Miike. Dann aber bevölkern Kreaturen den Bildschirm wie aus Camerons Pandora oder Jacksons Mittelerde entflohen, eine knollengesichtige Kreatur aus dem Computer erinnert an Wolverines Sparringpartner aus dessen erstem Solofilm, Mönchsgestalten treten auf, die aus dem Star-Wars-Universum stammen könnten. „Zombie Boy“ Rick Genest feiert gar einen sinnlosen Sekunden-Cameo, mit dem er – oder vielmehr sein Ganzkörpertattoo - es sogar auf das Cover-Artwork schafft. Der Film gibt einerseits vor, eines der wichtigsten Nationalmythen Japans erzählen zu wollen, verbirgt den Blick auf die Ronin allerdings durch fadenscheinigen Budenzauber aus dem Rechner. Auch ist es immer wieder nur Keanu Reeves, der entscheidenden Einfluss auf die Geschichte nimmt, nicht etwa das Kollektiv als solches. Spricht der Off-Erzähler also von einer willensstarken Gruppe von Männern, so scheint er letztlich nur einen Mann zu meinen, der sich ohne Zögern jeder Kreatur in den Weg stellt. So funktioniert weder Legendenerzählung noch Unterhaltung so richtig. Die Produktionswerte hätten Besseres verdient gehabt.

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