Cars 2006 Ka-chow!
Überblick: Ausgerechnet jetzt, da er als Newcomer die etablierten Stars am Rande der Niederlage hat und nur noch ein Entscheidungsrennen aussteht, verfährt sich der etwas egomanische, aber sympathische Rennwagen Lightning McQueen in der Wüste. Er landet in dem abgelegenen Hinterwaldnest Radiator Springs, wo die Uhren eher wie in den 50ern gehen und man den ungestümen Raser nach Kollateralschäden ein paar Lektionen erteilt.
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Kommentar
Pixar hat schon bessere Filme gemacht und für mich ist „Cars“ der wohl schwächste Film des Studios. Dabei schafft es die Technik wiedereinmal für ein staunende Blicke zu sorgen, vielmehr ist die große Schwäche von „Cars“ die Geschichte. Diese ist einfach nicht spannend genug und ihr fehlt es an Witz und Spritzigkeit. Die Idee Autos zu vermenschlichen ist dabei noch nicht einmal die schlechteste und schnell sympathisiert man Autos, doch hätte man dem Film mehr Tempo verpassen müssen. Lightning McQueen ist immerhin ein Rennauto und dafür gibt es verdammt wenig Rennen im Film. Der Film hat aber durchaus seine tollen Momente. Wenn aus dem bekannten Kühe schubsen plötzlich Traktor schubsen wird oder hoch getunte Karren mit Unterbodenbeleuchtung und ähnlichem Schnick-Schnack in Radiator Springs für Ärger Sorgen, kann man auch als erwachsener darüber lachen. Die meiste Zeit bewegt sich der Humor allerdings auf eher kindlichen Humor und lässt Anspielungen auf andere Hollywoodfilme, wie man es zum Beispiel aus „Shrek“ kennt größtenteils vermissen. Trotzdem bereue ich es nicht „Cars“ gesehen zu haben, denn wer auch als erwachsener dann und wann mal wieder für ein paar Stunden Kind sein kann, kann sich bei dem Film amüsieren. [Sneakfilm.de]
Nach Filmen wie _Toy Story_, _Das große Krabbeln_, _Findet Nemo_ und _Die Unglaublichen_ ist Pixar die unangefochtene Nummer 1 im Bereich der Animationsfilmschmieden. Die Pixar Filme schaffen es mit unglaublicher Leichtigkeit den Zuseher in fremde Welten zu entführen und dort Abenteuer erleben zu lassen. In _Cars_ wird man als Zuseher in die Welt der Autos hineinversetzt, in der Menschen, nicht wie in anderen Pixar Filmen, keine Rollen mehr spielen. Dennoch beginnt man als Zuseher erst gar nicht diese Welt zu hinterfragen, sondern wird sofort von der angenehmen Atmosphäre aufgesogen und erlebt ein schönes Abenteuer. Lightning McQueen ist einer der großen Favoriten auf den Piston Cup. Bei der Überfahrt nach Californien, wo das große Entscheidungsrennen stattfinden soll, schläft der übermüdetet Transporter Mac ein und durch einen unglücklichen Zufall rutscht McQueen aus dem Anhänger und findet sich alleine in ihm unbekannten Terrain wieder. Er versucht irgendwie nach Californien zu finden, doch auf dem Weg wird er von einem Polizisten angehalten, weil er die örtliche Straße von Radiator Springs zerstört hat und der Richter verurteilt ihn dazu die Straße zu reparieren. Während McQueen am Anfang noch jede Möglichkeit zur Flucht sucht, gewöhnt er sich schon bald an das Kleinstadtleben, findet Freunde und verliebt sich in die Motelbesitzerin Sally... _Cars_ ist zweifellos ein sehr gelungener Animationsspaß für die ganze Familie. Besonders die sehr sympathischen Charaktere und der gut plazierte Humor des Films, lässt ihn auch nach mehrmaligen Ansehen nicht langweilig werden. Auch die perfekte Animation des Films, die sich besonders in den wunderschönen Panoramaaufnahmen zeigt, ist wohl mitunter das Beste was derzeit in diesem Genre zu finden ist. Doch leider will sich den ganzen Film über nicht wirklich das Gefühl einstellen, dass man jetzt gerade ein Meisterwerk sieht und somit fällt _Cars_ gegenüber den anderen Pixarwerken etwas ab. Dennoch besitzt der Film eine ungalubliche Liebe zum Detail, einen perfekt abgestimmten Soundtrack und besonders die Nebenfiguren können mit sehr viel rustikalem Charme aufwarten. Somit ist Cars, obwohl der Film kein Meisterwerk ist, ein absolut empfehlenswerter Film, der sicher für einen schönen Abend sorgen wird. Jung und Alt werden sicher unterhalten werden und besonders die angenehme Atmosphäre des Films und die sympathischen Figuren lassen ihn auch nach mehrmaligen Ansehen nicht langweilig werden. Wie so oft ist der Humor die große Stärke des Films. Im Gegensatz dazu stehen die Rennactionsequenzen die sich doch etwas wiederholen und deshalb als der große Minuspunkt in Erinnerung bleiben. Auch die Synchronstimme von Niki Lauda ist nicht wirklich überzeugend. Hier hätte man lieber einen professionellen Sprecher engagieren sollen. Fazit: _Cars_ ist sympathisch und witzig, jedoch nicht auf dem gleichen Niveau wie die Vorgänger von Pixar. Dieser Satz soll aber keinesfalls als Abschreckung dienen, denn _Cars_ unterhält dennoch die ganze Laufzeit über und macht auch nach wiederholtem Ansehen Spaß! Wirklich negativ sind nur die sich wiederholenden Actionszenen.