Klick 2006 Was wäre, wenn Sie eine Universalfernbedienung hätten, die Ihr Universum kontrolliert?
Überblick: Für den arbeitswütigen Architekten Michael Newman kommt die Karriere vor der Familie. Als ihm eine mysteriöse Fernbedienung in die Hände fällt, mit der er sein Leben vorspulen oder anhalten kann, scheint das familiäre Zeitproblem endlich gelöst. Als die Fernbedienung ein Eigenleben entwickelt und eigenmächtig über Michaels Leben entscheidet, realisiert er plötzlich, wie wichtig Familie ist.
Kommentar
„Klick“ ist eine annehmbare Komödie, die man gesehen haben kann, aber nicht muss. Die beiden Highlights des Films sind mit Sicherheit die Auftritte von David Hasselhoff (Baywatch, Knight Rider) und Christopher Walken (Sleepy Hollow, Hairspray). Hasselhoff passt einfach prima in die Rolle des fiesen Chefs und Walken ist als schräger Morty ebenfalls perfekt besetzt. Aber auch Adam Sandler kann als Familienvater Michael Newman Akzente setzten. Die Rolle darf mit Sicherheit nicht zu seinen ernsteren Rollen gezählt werden, aber auch nicht zu den ganz albernen. Die Nummer mit der Fernbedienung bewegt sich irgendwo dazwischen und lässt Sandler viel Platz sich zu entfalten. Auch wenn es die Drehbuchautoren Steve Koren (A Night at the Roxbury) und Mark O’Keefe (Bruce Almighty) in einigen Szenen etwas zu gut gemeint haben und vielleicht etwas über das Ziel heraus geschossen sind. Klar,die Männerwelt mag es wenn halb nackte Frauen auf der Mattscheibe erscheinen, es muss aber die Frage erlaubt sein, ob der Film tatsächlich so viele billige Sexwitze nötig gehabt hat. Leider ist der Film auch weitestgehend überraschungsarm. Wer schon die ein oder andere Komödie gesehen hat, kommt schnell dahinter wie bei „Klick“ der Hase läuft, doch durch die Idee mit der Universalfernbedienung hat der Film dennoch seinen Reiz. [Sneakfilm.de]