New Moon - Biss zur Mittagsstunde 2009 Das nächste Kapitel beginnt.
Überblick: Aus Sorge um Bella, die von Edwards Vampirbruder attackiert wurde, trennt sich Edward von ihr und zieht mit seiner Familie fort. Trost in ihrem unendlichen Schmerz findet Bella nur bei ihrem Jugendfreund Jacob, der ihr wieder Hoffnung und Halt gibt. Doch auch Jacob verbirgt ein dunkles Geheimnis, eine zweite übernatürliche Identität, die ihn nicht nur zum Rivalen um Bella, sondern auch zum erbitterten Feind Edwards macht...
Kommentar
„New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“ ist wirklich kein guter Film. Genau wie „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“ gelingt es dem Film nicht eine gute Geschichte zu erzählen, viel schlimmer ist allerdings, dass die Charaktere keinerlei Entwicklung durchgemacht haben. Bella und Edward sind immer noch so naiv wie im ersten Film der Reihe und ihre Handlungen fühlen sich immer noch so an wie die von dummen Teenagern und das, obwohl Bella in „New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“ doch sogar volljährig wird. Den Gipfel der Lächerlichkeit schießen diesmal allerdings die Computereffekte ab. Bereits 2009 war es möglich tolle CGI-Effekte zu generieren, doch Jacobs Verwandlung in einen Werwolf sieht so dermaßen billig aus, dass man sich wirklich fragt, ob die Produzenten diesen schlechten Effekt ernst meinen oder ob er vielleicht eine versteckte Hommage an die modernen B-Movies sein soll. Ich befürchte ja, dass die schlechten Effekte ernst gemeint sind. Sollte man sich tatsächlich für die dünne Story begeistern können, dann fällt auf, dass „New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“ die in „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“ begonnene Dreiecksgeschichte von Bella, Edward und Jacob nun nicht mehr nur angedeutet wird, sondern zu einem Hauptelement der Geschichte gemacht wird. Diese Dreiecksgeschichte hat dabei auch Potenzial geht allerdings in den schlechten Dialogen und der hölzernen Spielart der Darsteller total unter. Nun stellt sich natürlich die Frage, warum ich mir nach der schlechten Erfahrung mit „Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen“ überhaupt diese Fortsetzung angeschaut habe. Diese Frage lässt sich ganz einfach begründen. Ich mag es einfach nicht Filmreihen anzufangen und diese dann nicht zu Ende zu schauen. Und es ist ja nicht alles schlecht an „New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“. Man merkt in „New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde“, dass die Figur von Edward durchaus Entwicklungspotenzial hat und in dem Handlungsstrang von ihm und seiner Familie in Italien wird dieses Potenzial auch sichtbar Hoffentlich bauen die weiteren Filme auf dieses Potenzial auf. [Sneakfilm.de]