Das Omen

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Das Omen

Das Omen 2006

Das Omen 2006

Überblick: Die amerikanische Botschaftergattin Katherine Thorn erwartet in einer römischen Gewitternacht ihr erstes Kind, doch das Kleine kommt bei der Geburt angeblich ums Leben. Und da ihr Gatte Robert um die liebe Ehefrau äußerst besorgt ist, lässt er sich von einem zufällig anwesenden Priester kurzerhand ein Kuckuckskind unterschieben – niemand Geringeren als Luzifer Junior, der im Auftrag seines Vaters die Weltherrschaft erobern soll. Schon bald kommt es in der Nähe des kleinen Damien zu mysteriösen Todesfällen.

Sehen Anhänger Veröffentlichung: Laufzeit: 110 Protokoll Qualität: HD IMDb: 5.63 / 10 durch 1,091 Benutzer Popularität: 6 Budget: $25,000,000 Einnahmen: $119,975,084 Sprache: English, Italiano

Kommentar

  • Kalla Malla 2015, Sep 20

    Remakes bekannter Horrorfilme sind momentan sehr in Mode. Manche gelingen besser, wie zum Beispiel The Hills have eyes, und manche schlechter, wie The Fog. Aber das Publikum scheint so oder so zufrieden zu sein, und die Filmstudios verdienen sich eine goldene Nase. Mit Das Omen hat man nun einen weiteren Horrorfilmklassiker wieder entdeckt und für ein Remake aufbereitet. Das Kind des Politikers Robert Thorn (Liev Schreiber) stirbt bei der Geburt. Ein katholischer Priester macht ihm das Angebot ein Kind aufzunehmen dessen Mutter in der selben Nacht bei der Geburt des Kindes gestorben ist. Robert akzeptiert das Angebot und verschweigt die ganze Geschichte seiner Frau Katherine (Julia Stiles) um sie zu schonen. Der Schwindel bleibt zunächst im Verborgenen, aber an Damians (Seamus Davey-Fitzpatrick) fünften Geburtstag springt seine Nanny mit einem Seil um den Hals vom Dach. Von nun an geschehen im Umfeld des Kindes mysteriöse Unfälle und Katherine fühlt sich zunehmend unbehaglich in der Nähe ihres Kindes. Während sie das Auftreten des Bösen in Gestallt ihres Kindes bemerkt, tut es ihr Ehemann als Humbug ab. Er beginnt erst daran zu glauben als der Fotograf Keith Jennings (David Thewlis) ihm Bilder der Verstorbenen zeigt auf denen ihr Tod vorhergesagt wird... Zunächst erscheinen die übersinnlichen Vorhersagungen des Films und die Zufälle die zum Tod der verschiedenen Opfer führen eher an die bekannte Final Destination Reihe zu erinnern. Aber das ist ein Trugschluss, denn wahrer Erfinder dieser Mordtechnik war das Original von Das Omen und nicht Final Destination. Außerdem erreichen die Zufälle von Das Omen nie die unmögliche Komplexität der Final Destination Reihe. Die große Stärke dieses Remake ist das John Moore nicht nur auf plumpe Schockeffekte setzt sondern viel auf subtilen Spannungsaufbau Wert legt. Heutzutage sieht man es leider immer seltener dass ein Regisseur bei einem Horrorfilm den Schreckholzhammer zu Hause lässt und die Zuseher auf subtile Weise gruselt. Leider muss man sagen dass John Moore sich an manchen Stellen doch dem Mainstream Publikum gebeugt hat. Die übertriebenen Sterbeszenen wollen sich zum Beispiel absolut gar nicht in die Atmosphäre des Films einpassen und wirken so als hätte man sie nur eingefügt um den Zuschauern etwas zum Reden zu geben. Der grobe Handlungsverlauf des Films lässt sich in zwei Teile gliedern. Der erste Teil ist die düstere Geschichte Damians, der durch seine dunkle Aura viele Menschen tötet und der zweite Teil ist die religiöse Schnitzeljagd von Robert Thorn und Keith Jennings, die dem Rätsel auf den Grund gehen wollen. Überraschenderweise sind beide Handlungsstränge ziemlich gleich gut gelungen und verweben sich zu einer atmosphärisch dichten Story. Überraschenderweise kann Das Omen sogar durch seine Handlung überzeugen die den Zuseher einige Mal überraschen wird und auf jeden Fall bis zum Schluss fesselt. Dies ist bei modernen Horrorfilmen keineswegs mehr selbstverständlich. Darstellerisch liefert Das Omen zwar keine Glanzleistungen, aber ausreichend sind die schauspielerischen Leistungen alle mal. Der junge Seamus Davey-Fitzpatrick spielt seine Rolle wirklich gut und lässt die Zuseher schaudern. Auch alle anderen Darsteller liefern eine grundsolide Vorstellung ab. Einzige Ausnahme bildet hier Julia Stiles, die sich die Sympathien der Zuseher einfach nicht erarbeiten kann. Ihr Spiel ist viel zu trocken und kalt um wahre Emotionen oder gar Mitgefühl für ihre Figur zu generieren. Das Omen überzeugt durch subtile Gruselspannung und interessanter Story und fesselt den Zuseher von Anfang an. Das einzig Negative an dem Film sind die teilweise übertriebenen Sterbeszenen die sich nicht wirklich einpassen wollen. Ansonsten ist der Film wirklich sehenswert und überzeugt auf ganzer Linie. Fazit: Das Omen bietet endlich wieder Material für die Fans von subtiler Spannung. Sehenswert!

  • Michael 2016, Jan 06

    Horrorfilme können so langweilig sein. „Das Omen“ ist dafür der beste Beweis. Und das liegt nicht daran, dass der Film nicht sonderlich blutig ist, denn diverse Horrorfilme beweisen, dass dieses Genre auch unblutige Meisterwerke hervorbringen kann. Vielmehr liegt es daran, dass es dem Remake erfahrenen Regisseur John Moore (Im Fadenkreuz – Allein gegen alle, Der Flug des Phoenix) nicht gelingt Spannung zu erzeugen. Wirklich jeder Schockeffekt und jede Entwicklung in der Geschichte lässt sich schon Minuten vorher erahnen. Auch die Schauspieler kann man gepflegt in die Tonne hauen. Julia Stiles (Save the Last Dance, Mona Lisas Lächeln) gehört dabei noch zu den besseren Darstellern in der Besetzung. Als ganz schlimm habe ich Liev Schreiber (Der Manchurian Kandidat, Scream 3) und Damien Darsteller Seamus Davey-Fitzpatrick (The Key Man, The Lottery) empfunden. Erster passt überhaupt nicht in die Rolle des Botschafters Robert Thorn und Zweiterer sieht einfach nicht böse genug aus um den Sohn des Teufels zu verkörpern. Für mich ist „Das Omen“ eines der sinnlosesten Remakes der letzten Jahre. Selten habe ich einen so uninspirierten Film gesehen. Noch mal wandert dieser Film bestimmt nicht in meinen Blu-ray Player. [Sneakfilm.de]

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